Montag, 15. November 2010
Wie geil!
Geheiligten Satsang-Sand in Plastik-Gießkannen füllen!
Logo, mach ich da mit!
Ich muss nur den Frauen folgen, die mich auf's Frauenklo führen - doch seltsam: Pißbecken für Männer seh ich dort... wir drehen schon wieder um, und gehen in einen anderen Raum... dort sind schon ein paar Frauen angekommen, aber ich seh alle nur von hinten... leider krieg ich nicht mit, was folgt - ich wache auf...

Den geheiligten Satsang-Sand in Plastik-Gießkannen zu füllen, war von Anfang an "nur" ein Spiel, das wir für die Kinder mitmachen wollten. Dann aber packte uns selbst all der kindische Ernst - also ein noch recht freier Ernst und doch auch ein höchst konzentrierter...

http://de.wikipedia.org/wiki/Satsang


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Donnerstag, 28. Oktober 2010
Auf dem Weg zu meinem Vater. Eine Zugreinigungskraft kommt an meiner Sitzeinheit vorbei. Vor meinen Füßen liegt ein Taschentuch. Ich schiebe es in Gangnähe, damit es leichter vom Zugreiniger aufgenommen werden kann. Doch er sieht noch mehr; direkt unter meinem Sitz befindet sich noch Müll. Er holt es sich mit seinem Kehrbesen. Aus irgend einem Grund schaue ich seinem Besen hinterher. Ich sehe Kupfergeld und meine, es könnte ein Glückscent sein, doch ich bin zu faul, ihn aufzuheben. Der Boden scheint mir ziemlich dreckig zu sein und er liegt relativ weit hinten.
Wenig später will ich mir eine Brezel für 80 Cent kaufen. Ich glaube, ich könnte mein Kleingeld loswerden, doch es ergibt alles zusammengerechnet nur 79 Cent...

[= achte auf kleine Winke und Fingerzeige ? ...]


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Ich besuche meinen Vater spontan und es passt perfekt. Er sagt es sogar explizit. Und er wollte auch gerade eine Kleinigkeit mit mir bereden... Dann der Film Br****: Es gibt eine Cecilia. Es gibt eine Tür mit einer großen, schönen 17 darauf. (Dies ist der Ort, an dem sich die lokale Gangsterszene mit Waffen versorgt.) Es gibt als Hauptakteur einen schrägen Killer, suizidgefährdet. Er geht eine Beziehung mit Cecilia ein. Am Ende wird er angeschossen. Im letzten Moment fasst er den klaren Wunsch, dass er leben möchte. Hier hört der Film auf. Ausgang ungewiß.
Auf dem Weg zu meinem Vater 2 Katzen. Auf dem Rückweg wieder eine Katze. [Katzen = Frauen ... bzw. ganz besonders Cecilia... siehe auch: Autokennzeichen MI:AU = ******:Australien...]
Ich glaube, das hängt alles mit meiner neuesten Idee zusammen: mir ein Ticket nach Australien kaufen für den 31.12.2010!

...

Wie gut der Film doch auf mich passt. Seltsam, dass ich das erst im Nachhinein mit einigem Abstand bemerke. Am Anfang sagte mein Vater sogar: "Der Typ erinnert mich an Dich." - der Killer ist völlig desinteressiert an der Kultur in Br*** und er versucht nur, sich in seinen Mantel hinein zu verkriechen, weil ihm die ganze Zeit so kalt ist. Und diese Endszene! ... im aller-allerletzten Moment des Films, schwer angeschossen wird er gerade in den Krankenwagen verladen, formt sich in ihm der feste Wunsch, dass er leben möchte.....................


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Sonntag, 5. September 2010
Ein alter Schulfreund von mir, der einst einen Motorradunfall hatte und seitdem schwerbehindert ist, erzählte mir einst sehr nachdrücklich, dass die "17" eine sehr bedeutende Zahl sei. Er erzählte mir dies, obwohl er es nur von seinem Vater gehört hatte. Ich fuhr bei ihm im Auto mit. Auf dem Weg ins Stadinnere über die Autobahn nahmen wir die Abfahrt am "Innsbrucker Platz" (Berlin) - die dazugehörige Nummer war zufällig genau die 17.
Irgendwie gefiel sie mir und ich übernahm sie. Sie begegnet mir ab und zu auf erstaunliche Weise.

In den Büchern Carlos Castanedas laß ich z.B. einmal den Satz, dass die 17 "die Zahl des Nagual" sei.
Und 17 Australische Dollar war genau das Umsatz-Minimum für den Einkauf mit einer Kreditkarte bei einem kleinen Zeitungsladen. (The Pure Blonde wollte ihre Süßigkeiten mit Kreditkarte zahlen und wir mussten uns nach weiteren Artikeln umschauen, um diesen Betrag zu erreichen.)


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