parzifal

aus Mangel an was auch immer sehe ich mich genötigt, hier wieder nur einen Lückenfüller zu bieten:
Meine persönlichen Lieblings- und Unwörter.
Zuersteinmal stimme ich dem Vorschlag "HABSELIGKEITEN" als schönstes deutsches Wort zu.
Als Kandidat für das schlimmste Unwort der deutschen Sprache würde ich "BRINGESCHULD" ins Feld führen; passt ja auch irgendwie thematisch.

In meinem aktuellen Arbeitsumfeld habe ich ein paar neue Wörter aufgeschnappt:
Liebling: "NEOTANTRA"
Unding: "TRANSKONFESSIONELL"

Und ich habe selbst ein Wort kreiert, dem ich aber leider keine sinnvolle Bedeutung geben kann:
"PANVEGAN"

scheiße Leute, ...
hab die Wahl verpasst.

Damit ergibt sich für mich eine Statistik von "-3": eine Landtagswahl, eine Europawahl (die habe ich noch nichtmal mitgekriegt...) und nun auch eine Bundestagswahl...

Aber dafür habe ich ja auch ne bomben Ausrede: Ich musste heute von 12:00 bis 20:30 arbeiten und davor, so um 11:00, war ich einfach schrecklich müde und ich musste mich einfach nochmal hinlegen, weil ich ja fit für die Arbeit sein musste.

P.S: zur Versöhnung gibt's nen Video von Air Supply:

Diese Zeit vor der Bundestagswahl hat meine Meinung vom Tagesspiegel verschlechtert.
Wieso gibt er sich so sehr damit zufrieden, irgendwelche schwachsinnigen Äußerungen der Politiker über sich selbst, Parteikollegen oder die der anderen Parteien widerzugeben?

Wird ein gewisses Niveau unterschritten, kann es nicht mehr um reine Berichterstattung gehen. Man sollte sich ruhig erlauben, zu interpretieren und zu werten:
Eine Titelzeile wie "Politiker haben gesunden Menschenverstand verloren - was tun?" wäre oftmals passender gewesen, auch wenn dies nicht wirklich eine Neuigkeit ist.

Es wird Zeit, dass jemand mal so ne Art "meta-Partei" gründet.


ach ja... http://www.mehr-demokratie.de/

Gibt es für mich einen Weg in dieser Welt?