Mittwoch, 28. Oktober 2009
zum zweiten und hoffentlich letzten Mal verkünde ich nun den Gral in diesem Blog. Vorher Gesagtes wird dadurch nicht ungültig. Nur kommt ein weiterer, sehr zentraler Asepkt hinzu:

Der Gral ist in der Auseinandersetzung mit dem Satz "Ich bin eine Maschine" zu finden.

Das Mechanische, das Maschinelle ist nicht nur im Körper, es ist auch in den Zonen, die wir mit dem Wörtchen "Geist" bezeichnen; in Gefühl, Gefühlen und Gedanken.

Sieht man dies oder fällt es einem leicht, dies zu glauben, so ist der Weg der Selbst-Erinnerung praktisch schon da. In ihm geschieht das feine Auseinanderdividieren von reinem Geist und rein Mechanischem. Keins von beidem ist böse, aber in der Verwirrung dieser Prinzipien liegt ganz offensichtlich das Übel.


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Dienstag, 13. Oktober 2009
liegt in der Gewissheit über diesen Satz:

Die Freude Gottes ist absolut.

Der angeführte Spruch ist evtl. noch anpassungsbedürftig, doch ist ein kleines bißchen Unperfektheit hier vielleicht kein Problem, ja vielleicht erfüllt sie sogar einen Zweck.
Das Wesentliche für mich ist jedenfalls, dass ich zu dem "Schalter" gefunden habe, der mich wieder ganz - d.h. ungespalten - auf den einen Weg führen kann. Der Schalter ist der folgende Satz - wer ihn sagen und mitgehen kann, kann sich auf den entsprechenden Weg befördern:

Die Freude, die durch Meditation, durch Hingabe und Kontaktaufbau zum "Geist", gefunden werden kann, ist vollkommen.

Hier einen Punkt zu machen hinter dem Wörtchen "vollkommen", war das, was ich eben nicht konnte.
Aus irgend einem Grund bin ich nun wieder dahin zurückgekehrt und es stellt sich in der Tat wieder so eine Grundhaltung gegenüber dem Leben und der spritituellen Praxis ein, wie ich sie vor ca. 10 Jahren hatte. Der Weg liegt nun sehr klar und direkt vor mir. Und all das "sekundäre Wissen" über Spiritualität, mit dem ich mich in den letzten Jahren praktisch zwangshalber beschäftigt habe, wird wieder an seine ihm gemäße Stelle gerückt. Es ist hilfreich aber vielleicht nicht unbedingt notwendig.


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