Ich muss mein äußeres Leben auch aus meinem undefinierten, aber vorhanden Eigen-Sein heraus leben. Das äußere Leben darf nicht allein unter die Herrschaft von irgend welchen Zeichen gestellt werden. Das wäre eine Neurose. Ich bin ich und mein Sein rankt, wenn ich es zulasse, auf 1000 und eine Weise kreativ in die Welt hinaus. Wenn ich irgendwo in der Welt bezüglich einer speziellen Aufgabe versagt habe, heißt dies noch nicht, dass ich auf dieses allgemeingültige Lebensrezept verzichten muss.

Kreativität, Ausdruck, Selbst-Verwirklichung, Spaß...

All das heißt ja nicht, dass ich den Ansatz des "Dienens" aufgeben muss.

(Wenn die Kreativität mit einer besonderen Reinheit ausgeführt wird, wenn sie zu einem reinen Sich-Zeigen wird, das nicht von eingebildeten Ich-Konzepten herrührt, sondern aus der eigenen Göttlichkeit entspringt, kann diese Tat sogar auch ein sehr wertvoller Dienst an der Allgemeinheit sein. Man hilft auch seinen Brüdern und Schwestern dabei, sich selbst zu erkennen.

Darüber hinaus ist es nur eine Frage der Zeit, bis Dich die Welt wieder mit einer neuen Aufgabe ehrt...)


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