zum zweiten und hoffentlich letzten Mal verkünde ich nun den Gral in diesem Blog. Vorher Gesagtes wird dadurch nicht ungültig. Nur kommt ein weiterer, sehr zentraler Asepkt hinzu:

Der Gral ist in der Auseinandersetzung mit dem Satz "Ich bin eine Maschine" zu finden.

Das Mechanische, das Maschinelle ist nicht nur im Körper, es ist auch in den Zonen, die wir mit dem Wörtchen "Geist" bezeichnen; in Gefühl, Gefühlen und Gedanken.

Sieht man dies oder fällt es einem leicht, dies zu glauben, so ist der Weg der Selbst-Erinnerung praktisch schon da. In ihm geschieht das feine Auseinanderdividieren von reinem Geist und rein Mechanischem. Keins von beidem ist böse, aber in der Verwirrung dieser Prinzipien liegt ganz offensichtlich das Übel.


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parzifal am 29.Okt 09, 13:27  | Permalink
In der Praxis ist es wichtig, sich zuallererst auf den Körper zu konzentrieren.
Die Selbst-Wahrnehmung schließt den Körper in seinem Tun und Dasein als ein wundersames, (wie) von selbst funktionierendes Ding ein.
Hier ist nebenbei gesagt gar kein Platz für eine Abwertung. Das Mechanische ist ja Teil des Wunders.
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