Ich glaube, man muss, wenn man die Lehre von Jesus verstehen will, seine Aussagen über den Tod und das Leben viel ernster nehmen. Sie sind sehr zentral. Ohne sie kann man keine lebendige Ahnung davon erhaschen, dass "Glaube" wirklich Berge versetzen kann.
Ohne sie wird man sich in Einbildungen, Selbst-Betrug und Phantastereien verlieren.

Natürlich darf man diese Aussagen nicht nur in der Tasche mit sich herum tragen...

Die Umsetzung, die absolute, restlose Umsetzung ist gefragt.

Schonmal ans Sterben gedacht?

Schonmal die Nähe des Tods gefühlt?

Hier und jetzt?

Ich hätte diese Kamikaze-Aktion, sich einfach so nen Ticket nach Australien zu kaufen und dafür seine Miete nicht zu zahlen, gewiss nie getan, wenn ich nicht fähig wäre, Ziele zu haben, die mir wichtiger als mein eigenes Leben erscheinen.

Doch da ist immernoch viel zu viel falsche Kompromißbereitschaft in mir.

Ich bin immernoch ein Anfänger.


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