so Parzifal ist jetzt wieder in Berlin - und hat u.a. diese Erkenntnis mitgenommen:
Er ist gar nicht Parzifal.
Nicht, dass ich jetzt meinen Usernamen deswegen ändern würde; es reicht, wenn ich es an dieser Stelle einfach mal ganz klar ausspreche. Falls sich jemand von Euch da draußen irgend einen besonderen Segen durch meine Person verhofft hat, so werde ich ihn wohl enttäuschen - oder auch nicht, aber in jedem Fall bin ich ich und diese Parzifal-Story ist lediglich Inspiration gewesen - und Teil des Konzerts von Zeichen, die mich bis zu diesem einem Mann in Australien reisen ließen...

Jedenfalls bin ich ein "reiner Tor". Ich mag die Idee, dass in solch einem Charakter ein Held zu finden ist, und ich arbeite fleißig daran, noch reiner und noch torenhafter zu werden...

Ja, der Bericht über die Begegnung mit diesem Mann steht natürlich immernoch aus...


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c17h19no3 am 18.Sep 09, 22:12  | Permalink
die tumbheit kann man nur durch begegnungen abschütteln. auch ich bin in den letzten jahren nicht unbedingt klüger geworden, weil ich so vielen falschen begegnet bin.
parzifal am 19.Sep 09, 13:46  | Permalink
man braucht Begegnungen, aber auch die richtigen - meinen Sie das?

Ich hoffe jedenfalls, dass ich die richtige Begegnung für ihn war. Und dass das Buch, das ich ihm empfohlen habe, eine gute Begegnung sein wird - weil es einen auffordert, sich selbst zu begegnen. Ich hoffe, dass er bestmöglich damit umgehen kann.
parzifal am 02.Jan 10, 14:42  | Permalink
Die Erkenntnis, dass ich gar nicht "Parzifal" bin, meinte natürlich, dass ich nicht wirklich eine so tiefe Verbundenheit zu diesem Mann habe, dass sie praktisch "zwingend" ist.
So kann ich heute, da ich diesen Nachtrag schreibe, mir z.B. aussuchen, ob ich nochmal Kontakt mit ihm aufnehmen möchte oder nicht, ohne dass ich das Gefühl habe, möglicherweise entgegen einen innersten Befehl meines Gewissens zu verstoßen.
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